Ausstellung
Langennaundorf: Der Verlorene Transport und der Holocaust
Die Ausstellung zum Verlorenen Transport ist 2003 auf Initiative
der Amtsgemeinde Uebigau-Wahrenbrück unter ihrem damaligen
Hauptamtsleiter Wegeleben entstanden. Er richtete dafür eine ABM
Stelle ein. Frau Edeltraud Horn aus Langennaundorf und Frau Hannelore
Kasselt aus Falkenberg konzipierten die Ausstellung, erarbeiteten die
Texte,
photographierten die Grafiken. Um die Exponate zu präsentieren,
stellte der Gemeinde-Bauhof große Holztafeln und die dazu passenden
Furniere zur Verfügung. 2005, rechtzeitig zum 60. Jahrestag der
Befreiung des Verlorenen Transports, war die Ausstellung fertig und
konnte im damaligen Gemeindezentrum der Öffentlichkeit vorgestellt
werden. Nach dem Verkauf des Gemeindezentrums 2013 musste die
Ausstellung in das alte Konsumgebäude umziehen, das auch von Vereinen
genutzt wurde. Man hoffte, die Ausstellung zu den Gedenktagen aufbauen
und zeigen zu können. 2015, zum 70. Jahrestag geschah dies zum letzten
Mal, vielleicht auch, weil die Ausstellung durch die Eröffnung der
Openair Ausstellung in Tröbitz im selben Jahr jetzt teilweise überholt
war. Es folgt eine Dokumentation der Ausstellungstafeln, der Broschüre
über die Errichtung der Gedenkstätte in Langennaundorf und des
Besucherbuchs.
1. Die (abgebauten) Tafeln der Ausstellung in Langennaundorf
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