Dokumente zu Gedenkstätten des
Verlorenen Transports
Tröbitz-Wildgrube
Gedenkstätte km 106,7
Auf Anweisung der Roten Armee begruben die
Tröbitzer Bürger Schulze und Weidlich die
Leichen von 28 Häftlingen in einem Massengrab
nahe der Bahnlinie am Kilometerstein 106,7.
Davon erzählten sie 1974 und sie wussten auch,
wo das von Grab lag, denn sie hatten die Stelle
mit Steinen markiert. Auf Betreiben von Richard
Arlt, damals Vorsitzender des Komitees der
Antifaschistischen Widerstandskämpfer der DDR,
Kreiskomitee Finsterwalde-Calau-Luckau-Lübben,
wurde ein Ehrenhain mit Gedenkstätte angelegt
und am 8. Mai 1975, anläßlich des 30.
Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus,
eingeweiht. Paul Mittig (SED Kreisleitung)
übergab an die 26 Schüler der 8. Klasse der
Polytechnischen Oberschule Wildgrube die
Mitgliedsbücher der Gesellschaft für
Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Für mit
gekennzeichnete Namen sind biographische
Daten verfügbar (click))