Dokumente zu Gedenkstätten des
Verlorenen Transports
Wittenberge-VVN Gedenkstätte
Am 15. und 16.4.1945 starben 25 jüdische
Bergen-Belsen Häftlinge im Zug bei alliierten
Bombenangriffen. Sie wurden nahe dem Bahnhof
Wittenberge an die Bahnlinie gelegt und später
beigesetzt. Am 3.11.1945 hat man sie exhumiert
und gemeinsam mit weiteren 44 unbekannten
KZ-Häftlingen bestattet. Dies teilte der
Bürgermeister von Wittenberge in einem Brief an
Frau Bandmann (Tochter von Renée Drievoet-Elzas)
im Jahr 2004 mit. Diese Stelle gestaltete man in
der DDR als VVN Gedenkstätte, die noch heute
existiert. Sie befindet sich gegenüber dem
Eingang zum sogenannten neuen Friedhof
(Parkstrasse). Quellen: Schlomo Samson,
Zwischen Finsternis und Licht, 1995, S.410 f;
Erika Arlt, Besuchsbericht H.Bandmann 2004
1. An der Gedenkstätte Begrabene, soweit
namentlich bekannt (für mit
gekennzeichnete Namen sind biographische
Daten verfügbar (click))