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Richard und Erika Arlt - Zwei Leben für die DDR

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Tröbitz Jüdischer VVN

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Dokumente zu Gedenkstätten des Verlorenen Transports

Wittenberge-VVN Gedenkstätte
Am 15. und 16.4.1945 starben 25 jüdische Bergen-Belsen Häftlinge im Zug bei alliierten Bombenangriffen. Sie wurden nahe dem Bahnhof Wittenberge an die Bahnlinie gelegt und später beigesetzt. Am 3.11.1945 hat man sie exhumiert und gemeinsam mit weiteren 44 unbekannten KZ-Häftlingen bestattet. Dies teilte der Bürgermeister von Wittenberge in einem Brief an Frau Bandmann (Tochter von Renée Drievoet-Elzas) im Jahr 2004 mit. Diese Stelle gestaltete man in der DDR als VVN Gedenkstätte, die noch heute existiert. Sie befindet sich gegenüber dem Eingang zum sogenannten neuen Friedhof (Parkstrasse).
Quellen: Schlomo Samson, Zwischen Finsternis und Licht, 1995, S.410 f; Erika Arlt, Besuchsbericht H.Bandmann 2004
1. An der Gedenkstätte Begrabene, soweit namentlich bekannt (für mit gekennzeichnete Namen sind biographische Daten verfügbar (click))

Adeijes Avram 63
Asscher Henri Abraham 24
Beer, de Hartog 36
Bloch Dr. Olga 45
Cohen Ernst-Hermann 24
Deutsch 60
Donath Dr.Geza
Drievoet-Elsas Renée-Sophie 32
Fekete Elemèr 68
Fisshoff Frau
Fuchs Salomon 47
Heimlich Sali 65
Kan-Godschalk Frederika Mathilde 46
Kisz Ferenc
Van der Laan Rosa 50
Lichtenstädter Max 48
Mann-Fles Henriette Elise 37
Meijer-Udewald Paul Clemens 47
Mokrauer-Oppenheimer Martha 48
Poliakoff-Levie Margaretha 47
Pollack Alexander 42
Tugendhaft Scholl Beer 50
Wessel-OOstra Marianne 37
Wolff, de Bertha 1,5
Wreschner Arnold Hans 43


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